Geschichte und Technik der heutigen Rheinbrücke

Blick vom südlichen Fußweg auf die Brücke mit dem 45 Meter hohen Pylon (Foto ef)

Eine Rheinbrücke zwischen Maxau und Maximiliansau gibt es seit 1840. Die ersten Brücken waren alle Schiffsbrücken, zum Teil für Straße und Eisenbahn kombiniert. 1935/36 entstand die erste feste Rheinbrücke bei Maxau, die aber 1945 zerstört wurde.

Bis 1966 diente dann eine Behelfsbrücke auf sechs Stützen dem Verkehr (Eisenbahn und Straße). Die heutige Brücke wurde 1966 fertiggestellt. Die neue Eisenbahnbrücke war 1991 fertig. Erst danach wurde die alte Behelfsbrücke abgerissen.

Technische Daten der Straßenbrücke:

  • Fahrbahnbreiten je 11,25 Meter
  • Stützweiten 175 m und 117 m
  • Strompfeiler aus Beton mit Granitverblendung; Fundament etwa 10 Meter unter Flusssohle
  • Brückenüberbau: Seilverspannter Balken mit einzelligem torsionssteifem Hohlkastenträger (12 m breit, 3 m hoch, begehbar); seitlich anschließend beidseitig Kragplatten.
    Abspannung durch drei Schrägseilkabel, befestigt an einem 45 m hohen Pylon (Grundfläche 2 x 3 m). Jedes Tragkabel besteht aus 18 Drahtseilen mit 82 bzw. 72 mm Durchmsser.
  • Gesamtbreite zwischen den Geländern: 34,80 Meter

(Daten vom Regierungspräsidium Karlsruhe)